Android-Chef beschreibt Update-Verteilung als „äußerst frustrierend“

Zahlreiche Android-Smartphones erhalten oftmals keine aktuellen Updates auf die neueste Version des Betriebssystems. Grund dafür sind hauptsächlich die Hersteller, welche ihrerseits Kosten sparen möchten. Vor diesem Hintergrund hat sich der Android-Chef Hiroshi Lockheimer nun offiziell geäußert.

Er beschreibt die aktuelle Situation als „äußerst frustrierend“ und hinterlässt mit derart deutlichen Worten allem Anschein nach bleibenden Eindruck. Es sei keineswegs verlangt, dass 1,4 Milliarden Android-Geräte unter dem aktuellsten Betriebssystem laufen. Allzu lange dürfe die Verbreitung nach Meinung von Lockheimer dennoch nicht dauern.

Google hat sich deshalb dazu entschlossen, das Zepter ein Stück weit an sich zu reißen und an entsprechenden Lösungen zu arbeiten. Laut des Android-Chefs solle unter anderem der Aufwand für die Update-Erstellung möglichst stark minimiert werden. Denkbar ist laut Lockheimer, dass zum Beispiel eine Bestandteile von der neuesten Android-Version als so genannte „Android Extrensions“ im Play Store erhältlich sein werden.

Außerdem will Google stärker mit den jeweiligen Herstellern zusammenarbeiten und dabei insbesondere auf deren individuellen Bedürfnisse eingehen. Darüber hinaus sei ein Teilziel, sie von der Wichtigkeit der einzelnen Updates zu überzeugen.

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