„Freak“ – Updates für Android und iOS angekündigt

Der Android eigene Browser sowie Safari sind von der schweren Sicherheitslücke mit der Bezeichnung „Freak“ („Factoring RSA-EXPORT Keys“) betroffen. Schnelle Updates sollen die Daten der Nutzer schützen und sichern.

Die Schwachstelle an sich ist allerdings nicht neu, sondern besteht bereits seit einigen Jahren. Über diese ist es für die Angreifer möglich, über vermeintlich sichere Verbindungen Daten ab zu greifen und diese zu speichern. Um an die Daten zu gelangen, ist es Forschern gelungen, den eben genannten Nutzern eine alte Verschlüsselungstechnik aufzuzwingen. Bietet die jeweilige Internetseite, die der Besucher ansurft, diese Verschlüsselung an, kann diese relativ leicht innerhalb weniger Stunden ausgehebelt werden. Ursache für „Freak“ könnte das Verhalten der USA noch aus den 90er Jahren sein. Denn bereits damals wurde den Unternehmen von der Regierung verboten, Software mit einer starken Verschlüsselung in das Ausland zu verkaufen, sodass hier dementsprechend auf einfache und leicht zu überwindende Techniken genutzt wurden.
Wer die Browser Firefox, Chrome oder den Internet Explorer jeweils in der aktuellen Version nutzt, braucht sich keine Sorgen machen. Und auch Apple und Google versprechen schnelle Hilfe. Google betonte, ein Update sei bereits an die Hersteller der Android Smartphones ausgegeben worden, diese müssen dies nun in der nächsten Zeit an alle Nutzer weiter verteilen.