Neues Referenzdesign für Android von Intel

Auf dem kürzlich abgehaltenen Intel Developer Forum in San Francisco hat der Chip-Hersteller ein neues Referenzdesign für Android vorgestellt. Mit dessen Hilfe sollen sowohl OEMs als auch Entwickler die Möglichkeit bekommen, Android-Tablets auf Intel-Basis schnell auf den Markt bringen zu können.

Ziel von Intel ist es, Tablet-Herstellern, welche in ihren mobilen Endgeräte Intel-Techologie einsetzen, den Zugang zu Googles Mobile-Services so unkompliziert wie möglich zu gestalten. In diesem Zusammenhang garantiert Intel Updates für alle kommenden Android-Version innerhalb eines Zeitraum von zwei Wochen. Um diese „Deadline“ einzuhalten, ist lediglich die Herausgabe eines neuen AOSP (Android Open Source Project) notwendige Voraussetzung. Intel möchte auf diese Weise verhindern, dass Kunden einerseits sehr lange und andererseits oftmals vergeblich auf eine neue Version von Android für ihr Tablet warten.

Im Rahmen der Entwicklung des neuen Referenzdesign haben Intel und Google eng miteinander zusammengearbeitet. Hierbei haben die beiden Unternehmen eine Komponenten-Liste zusammengestellt, welche die problemlose Verwendung für Android definiert. Anhand dieser Vorgaben generiert der Chip-Hersteller zukünftig stets aktuelle Betriebssystemumgebungen. Aufgrund der engen Zusammenarbeit mit dem Suchmaschinengiganten dürfte die Erfüllung der jeweils gültigen Vorgaben kein Problem mehr sein.

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