Android Smartphones erneut in Gefahr

Über mehrere Apps im Google Playstore verbreitet sich der Rooting-Schädling „Godless“. Derzeit heißt es für Kunden, bei der Installation von neuen Apps wieder vorsichtig zu agieren. Entdeckt wurde das neue Schadprogramm von Trend Micro. Dadurch wird ein infiziertes Gerät gerootet, was eine vollständige Kontrollübernahme von außen ermöglicht. Den Hackern wird dabei der Zugriff auf absolut jede Daten gewährt. Mit dieser Übernahme ist dem Hacker sogar das Sperren von Tablet und Smartphone möglich. Damit hätte der Besitzer der mobilen Geräte keinen Zugriff auf seine eigenen Geräte.

Bei dem Schädling handelt es sich um „Godless“. Diese Schadsoftware dringt über zwei bereits bekannte Sicherheitslücken ein, die schon in Android 5.1 oder niedriger für Unruhe gesorgt haben. Zur Verbreitung des Schädlings kommt es über WLAN- und Taschenlampen-Apps.

Dies bedeutet natürlich auch, dass selbst deutsche Nutzer Wachsamkeit im Playstore von Google besitzen sollten. Schließlich kommt es immer noch zur Nutzung von Exploits, mit denen es zu einer Nutzung selbst von älteren Android-Sicherheitslücken kommt. Daher sollten sich laut Trend Micro betroffene Anwender an ihre Geräthersteller wenden. Das Einfordern von kürzeren Patch-Zyklen in Verbindung mit einer mobilen Sicherheitslösung kann helfen.

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