Experten hatten sich in Bezug auf das 4.4 Kitkat Update des Betriebssystems Android eine Menge versprochen, denn gerade der Hersteller Google hatte diesbezüglich eine Menge in die sprichwörtliche Werbetrommel investiert. Das bereits auf den Nexus 5 Geräten installierte Betriebssystem hat nach Meinung der Experten zwar einige Schritte in die richtige Richtung getan, jedoch ist eine gravierende Sicherheitslücke immer noch vorhanden.
Das Master Key Leck
Immer wieder wurde bereits im Vorfeld des neuen Updates von Android auf die gravierende Sicherheitslücke in Bezug auf das Master Key Leck hingewiesen. Obgleich viele Neuerungen in Sachen Sicherheit eingezogen sind, ist dennoch dieser gravierende Sicherheitsfehler immer noch vorhanden. Über das Master Key Leck können Angreifer unbemerkt so genannten Schadcode auf das Gerät einschleusen, da dieser nicht in der App Signatur ersichtlich ist und somit von Sicherheitsprogrammen bzw. auch durch den Zertifizierungscheck nicht nachgewiesen werden kann.
Mehr Sicherheit gefordert
Im Zuge der ersten Sicherheitstests mit dem Google Betriebssystem Android 4.4 haben zugleich Experten mehr Sicherheit gefordert. Besonders der Wunsch nach einer App übergreifenden Antiviren Scanner Schnittstelle wurde dabei immer wieder genannt, welche beim Anwender für Sicherheit auch in Bezug auf das Master Key Leck sorgen könnte.