Spionagetool WhatsAppSpy Public späht Nutzerdaten aus

Keine angenehme Vorstellung, wenn der Arbeitgeber mittels Handynummer das WhatsApp-Verhalten von Bediensteten im Detail protokollieren kann. Der offene Online-Status von WhatsApp macht dies möglich ist ein Kritikpunkt in den Privatspäreneinstellungen von WhatsApp. Bis jetzt war es nur schwer möglich, WhatsApp-User so zu überwachen, mit dem Tool WhatsAppSpy Public wir dies jedoch wesentlich einfacher. Mit dem Toll lässt sich aufzeichnen, wann und wie lange ein User online. Ferner lassen sich die Privacy-Einstellungen jeweils auslesen. Stellt der Nutzer sein Profilbild und seinen Online-Status auch für Nicht-Kontakte zur Verfügung, können auch die Verläufe dieser Einstellungen aufgezeichnet werden.

Die Installation des Tools ist auch für Einsteiger dank der detaillierten Anleitung des Entwicklers kein Problem. Dafür ist nur eine zweite SIM-Karte, ein gerootetes oder gejailbreaktes Phone und Raspberry Pi erforderlich. Mit einer dafür entwickelten iOS- oder Android-App wird dann der WhatsApp-Schlüssel ausgelesen. Mit dem Tool besteht dann die Möglichkeit, das Verhalten von Nutzern allein mit der Handynummer und ohne Einwilligung des Users zu überwachen. Bedenklich ist dabei natürlich, dass so auch Arbeitgeber, Freunde oder Fremde überwachen können, wann der User online ist, wenn diese nur die Handynummer besitzen. Der Entwickler der WhatsAppSpy Public betont, dass diese lediglich die WhatsApp-hauseigenen Funktionen nutzt und kein Hack darstellt.