Möglicherweise sind aufgrund der kürzlich gefundenen Schwachstelle Millionen Nutzer gefährdet. Schließlich haben Sicherheits-Experten jetzt eine Warnung bezüglich einer Android-Schwachstelle ausgesprochen. Hackern würde es möglich sein, den Installations-Prozess einer App zu manipulieren. Damit wäre dann die Kontrolle über das Gerät möglich. Das Erteilen einer zusätzlichen Genehmigung ist nicht erforderlich. Daher kann es sogar vorkommen, dass die Anwender gar nichts mitbekommen. Jedoch sei darauf verwiesen, dass dieser Aspekt nur bei Downloads auf alternativen Android-App-Marktplätzen nur zu berücksichtigen ist. Beim Google Play Store muss dieser Meldung keine Beachtung geschenkt werden.
Auf diese Lücke hat die Sicherheitsfirma Palo Alto Networks aufmerksam gemacht. Laut Aussage der Mitarbeiter sind die Versionen von Android bis 4.3 betroffen. Das bedeutet allerdings wiederum, dass es sich um die Hälfte aller weltweit mit Android genutzten Geräte handelt. Neue Patches veröffentlichte das Unternehmen bereits für die neueren Google-Betriebssysteme.
Generell erfolgt eine Aktualisierung der Software von den Herstellern. Allerdings ist bisher nicht bekannt, ob durch die großen Hersteller wie Sony oder HTC bereits eine Veröffentlichung von Updates erfolgt ist. Bekannt gemacht wird eine solche Lücke nach einer gewissen Sperrfrist. Zuvor waren schon Unternehmen wie Google und Samsung im vergangenen Jahr informiert worden.
