Mit einer Bautiefe von 6,3 mm wird das Z4 angeblich die gesamte Konkurrenz in den Schatten stellen. Dies hat voraussichtlich zur Folge, dass die IP-Zertifizierung verloren geht und das Telefon nicht mehr wasserdicht ist. Vermutlich wird das Gerät auch den Slot für die Micro SD einbüßen. Die Unterschiede zum Z3 sind zunächst gering. Das Chassis ist etwa 1 Millimeter dünner und damit dünner als beispielsweise das iPhone 6 oder Samsung Galaxy S6 Edge. Der microUSB-Anschluss ist nun an die Unterseite des Geräts gesetzt worden und besitzt keine schützende Abdeckung mehr. Hier geht Sony scheinbar den Weg Samsungs bei dem Galaxy S6 beziehungsweise S6 Edge. Auch bei dem microSD-Kartenslot wird das Xperia Z4 offenbar, wie bereits das Galaxy S6/S6 Edge keine Speichererweiterung mitbringen.
Noch ist völlig unklar, ob es sich tatsächlich um zutreffende Gerüchte für das Z4 handelt. Selbst wenn es so sein sollte, bedeutet dies noch nicht, dass es tatsächlich ohne IP-Zertifizierung und microSD-Kartenslot daherkommt. Die Pläne können sich auch noch ändern. Die Wasserundurchlässigkeit war schließlich ein Markenzeichen Sonys, noch bevor andere Hersteller dies angeboten haben. Einer Meldung zufolge soll das Z4 im Sommer erscheinen. Spätestens dann ist klar, wie es Sony in Sachen IP-Zertifizierung und Speichererweiterung hält.
