Noch mehr Apps will nun auch Microsoft. Jetzt arbeitet das Unternehmen an besonderen Techniken. Diese betreffen Objective-C-Apps für iOS und Android-Apps. Beschleunigt sollen die Apps jetzt auf der Plattform von Windows verfügbar sein. Im Store werden außerdem über die Windows-Plattform die Anwendungen von Windows 32 zu finden sein.
Existierende Apps von iOS und Android können einfacher auf der Windows-Plattform umgesetzt werden. Die eigene Entwicklungsumgebung von Microsoft steht bezüglich der Apps noch verstärkter im Mittelpunkt. Darüber soll die Überführung von Apps der anderen Betriebssysteme in die eigene Systemwelt erfolgen.
Die Ausführung von Android-Apps unter Windowsphone erfolgt mittels eines so genannten Windows Security Containers. Auf dem nächsten Tag der Build Conference erfolgt die Bekanntgabe weiterer Einzelheiten. Jedoch scheint nach einer Demonstration des Unternehmens das native Erscheinungsbild der Anwendungen im Vordergrund zu stehen. Zudem soll gefühlt bei einer Android App nicht der Eindruck einer App von Android entstehen. Getragen werden soll dies durch die Anpassung der virtuellen Tastatur mit ihrer Bedienung und des Navigationsmodells. In diesem Zusammenhang soll es seitens der Entwickler zu einer einfachen Rekompilierung des existierenden Android-Codes kommen.